Besetzung: Klarinettenquartett (3 x Klarinetten, 1 x Bassklarinette)
Aufführungszeit: Ungefähr 20 Minuten und 16 Sekunden
Note: 5
Partitur & Stimmen
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Größe/Seitenzahl: 210 x 297 mm / 35 Seiten
„Das Grab des Couperin“ ist Ravels letzte Klaviersolokomposition, bestehend aus sechs Stücken: „Präludium“, „Fuga“, „Forlane“, „Regordon“, „Menuett“ und „Toccata“. In diesem Arrangement für Klarinettenquartett haben wir vier Lieder, „Prelude“, „Forlane“, „Menuett“ und „Rigordon“, nach Ravels eigener Orchestrierung ausgeschnitten. Ravels Musik wurde von Igor Strawinsky als „Schweizer Uhrmacher“ beschrieben und seine Musik war erfüllt von einer Vielzahl traditioneller Klänge, gefärbt mit kräftigen Harmonien innerhalb einer perfekt berechneten Struktur, die einer Präzisionsmaschine ähnelte. Dem Format nachempfundene Texturen sind verwoben hinein. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, bewarb sich Lovell um den Militärdienst als Luftwaffenpilot, wurde jedoch wegen seiner geringen Statur abgelehnt. Trotz seines ausgeprägten Patriotismus ging Lovell als Lastwagenfahrer an die Front. Die Komposition von „The Tomb of Couperin“, dessen Komposition aufgrund seiner Rekrutierung vorübergehend unterbrochen wurde, wurde nach seiner Entlassung aus dem Militär abgeschlossen und jedes Lied war seinen Freunden gewidmet, die im Kampf gefallen waren. Ravel, der Formen verwendete, die von vielen seiner Vorgänger übernommen wurden, wie die Sonatenform und den Barock, übernahm den Stil des 18. Jahrhunderts, indem er das Werk des Club Saint des Komponisten François Couperin aus dem 18. Jahrhundert in „Das Grab von Couperin“ studierte und nachahmte hat ein wunderschönes Werk im klassischen Stil geschaffen, das Bewunderung verdient.